Die Region Angkor atmet Geschichte. Zu internationaler Berühmtheit gelangte die Region vor allem durch die Tempelanlage Angkor Wat. Im gesamten Angkor-Nationalpark gibt es allerdings noch weit mehr zu entdecken. Zuerst die Fakten.
Angkor bildete das Herzstück der einst mächtigen Region Kambuja. Durch den Bau von Stauseen und Bewässerungsanlagen waren mehrere Reisernten im Jahr möglich. Auf diese Weise gelang das Khmer-Reich von Angkor zu großer Macht, von der heute nur noch wenig Zeugnisse, wie zum Beispiel Angkor Wat, erhalten sind.
Am ersten Tag unternehmen wir eine geführte Tour zum Tempel Banteay Srei, der zwar weit entfernt liegt, dafür aber malerisch verziert wurde.
Angkor Wat selbst haben wir uns für den Sonnenaufgang aufgehoben, wofür wir das Hostel um fünf Uhr morgens verlassen, damit wir um einen Platz am Teich kämpfen können, von wo aus man den besten Blick hat. Nur Wahnsinnige hier, uns eingeschlossen.
Als wir uns am dritten Tag den Sonnenuntergang ansehen wollen, fällt mein Fahrrad mehr oder weniger auseinander. Dafür haben wir aber einen Tempel beinahe für uns allein.
Allzu viel muss gar nicht zu Angkor Wat geschrieben werden. Lassen wir die Bilder für sich sprechen.
Nicht allein bei Sonnenaufgang.
Oder in Ta Phrom.
Angkor Wat auf zu vielen Bildern.
Auf manche Reisen nehmen wir auch liebe Freunde mit.
