Fazit Vietnam

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​Wir sind mit dem Bus von Saigon, Vietnam nach Phnom Penh, Kambodscha gefahren. Zeit für ein Fazit.

Tatsächlich ist Vietnam das Land, in dem wir bisher am längsten gereist sind, auf den Tag genau vier Wochen.

Was hat uns gefallen?

Es ist unglaublich vielseitig, was vor allem an dem Kontrast zwischen dem Norden und dem Süden liegt. Von daher ist es schwer zu beantworten. Die Menschen, die wir kennen gelernt haben, waren immer sehr freundlich und irgendwie besonders. Das meine ich nicht im Negativen Sinne, sondern die Vietnamesen haben ein eigenes Wesen, dass uns sehr angenehm war.

Die Wanderungen um Sapa herum waren sehr eindrucksvoll. Umso besser, dass wir beinahe außerhalb der Saison gereist sind, dann war nicht viel los.

Saigon hat sich einen Platz in unseren Herzen erobert. Von der ersten Sekunde an, hat uns die Stadt in den Bann gezogen. 

So makaber es klingt, die jüngere Geschichte. Es ist zugleich erschreckend und ergreifend, was diesem Land vor einigen Jahrzehnten widerfahren ist. Die Museen und die Tunnel vor Saigon haben diese Geschichte sehr gut erzählt.

Was war nicht so gut?

Das Wetter in Zentralvietnam. Regen, Regen und noch mehr Regen. Wegen des vielen Wassers mussten einige Dämme geöffnet werden, die dann Hoi An geflutet haben. Gut, dass wir dieses Gebiet spontan ausgelassen haben.

Meine Halsentzündung, hat einfach nur genervt. Gleichzeitig war ich vom Arzt sehr begeistert.

Gab es kuriose Erlebnisse?

In einem Einkaufszentrum in Saigon gibt es eine Eisbahn.

Die Unfreundlichkeit des Personals im Park Hyatt Hotel, in dem wir eigentlich nur eine Information wollten.

In Sapa hätte es um diese Jahreszeit eigentlich schon winterlich anstatt sommerlich sein müssen.

Und die Sprache?

Wenn man sich das vietnamesische einmal aufschreiben lässt, ist es gar nicht mehr so schwer. Allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen Nord und Süd. Hinzu kommt, dass die Bergvölker wiederum eigene Sprachen haben.

Wiederkommen?

Erstmal nicht. Irgendwann bestimmt, aber wir haben sehr viel gesehen, sodass unsere Neugierde fürs Erste gestillt ist.